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Christine Verdon wurde in Genf geboren und begann im Alter von 4½ Jahren mit der Geige nach der Suzuki-Methode bei Judith Berenson, später am Conservatoire populaire de Musique de Genève bei Saskia Filippini. Sie absolvierte zudem eine intensive vorprofessionelle Tanzausbildung, mit klassischem Tanz ergänzt durch weitere Stilrichtungen wie Jazz, zeitgenössischen Tanz, Modern Dance und Charaktertanz.

Sie absolvierte den Bachelor in Violine an der Haute École de Musique de Genève bei Margarita Piguet-Karafilova und setzte ihr Studium an der Musik-Akademie Basel fort, wo sie den Master of Arts in Performance Violine sowie den Master in Musikpädagogik bei Adelina Oprean erwarb.

Ihre Leidenschaft für Alte Musik führte sie zur Barockvioline, die sie zunächst in Basel bei David Plantier studierte und später in den Niederlanden bei Sophie Gent, Shunske Sato, Ryo Terakado und Lucy van Dael vertiefte. Ihren Master in Barockvioline schloss sie mit Auszeichnung an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Ulrike Engel ab.

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Christine Verdon spielt regelmäßig mit dem Originalklang! Orchester, den Wiener Bachsolisten und weiteren Ensembles für Alte Musik. Früher war sie Mitglied von I Pizzicanti in Basel und dem Amsterdam Corelli Collective, zudem spielte sie unter anderem mit I Tempi und der Basel Sinfonietta. Das Amsterdam Corelli Collective war Finalist beim York Early Music Wettbewerb 2015 und für das Eeemerging-Projekt 2015 sowie die International Young Artist’s Presentation 2016 ausgewählt.

Als gefragte Barockviolinistin trat sie mit Ensembles wie Barucco, Capella Leopoldina, Collegium Marianum, Orchestra of the Eighteenth Century, New Dutch Academy und Il Cuore Barocco auf und spielte auf internationalen Festivals.

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Neben ihrem Konzertleben widmet sich Christine Verdon der Musikpädagogik. Sie setzt ihre Suzuki-Ausbildung aktuell mit Level 1 bei Andrea Mugrauer-Beis in Wien fort und legt in ihrem Unterricht dank ihrer Erfahrung im Körperbewusstsein und Iyengar Yoga besonderen Wert auf eine gesunde Haltung, gutes Gleichgewicht und bewusste Bewegungen beim Geigenspiel.